Am Ende ist alles gut.

Wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.

(Oscar Wilde)

Nach diesem Motto lebe ich. Manchmal halte ich mich auch daran fest.
Denn ich möchte unbedingt daran glauben, dass nach jeder dunklen Nacht die Sonne wieder aufgeht und es sich immer (wieder) lohnt, sich für Zuversicht zu entscheiden.

Meiner Erfahrung nach haben Menschen oft mehr Kraft als sie selbst wissen, um Herausforderungen zu meistern. Häufig braucht es eine bewusste Entscheidung und die eigene Erlaubnis, glücklich zu sein. Und dann die richtigen Werkzeuge, liebe Menschen, die unterstützen, Geduld, Humor und den Willen, die nötigen Schritte zu gehen.

Wie jeder andere Mensch stand ich in den letzten 40 Jahren vor der ein oder anderen Herausforderung. An manchen bin ich mit sehr viel Freude gewachsen, bei anderen war ich froh, wenn der größte Spuk vorbei war. Manchmal hatte ich einfach Glück, manchmal war ich froh um meine Resilienz.
Immer hatte ich Menschen an meiner Seite, die mich unterstützt, gefordert und mir Mut gemacht haben.

Ich habe mich früh entschieden, mir selbst zu vertrauen und meiner Intuition zu folgen, anstatt mich vor allem den Erwartungen Anderer an mich als Mensch / Frau / Tochter / Freundin / Mutter unterzuordnen.

Mir hat es geholfen, mir meiner Werte und Sehnsüchte bewusst zu werden und durch die Integration meiner unbewussten und ungeliebten Schattenseiten  Selbstbewusstsein aufzubauen.

Du möchtest es gerne ausführlicher?

Gegenwart:   – C´est moi

Ich will nicht müssen müssen. Freiheit ist mein großer Antrieb, solange ich mich erinnern kann.  Ich möchte meine eigenen Entscheidungen treffen und nicht angepasst irgendetwas tun oder lassen, nur weil „man“ sagt, dass es sich so gehört.  Für keinen Preis wollte ich auf meine Individualität verzichten.
Gleichzeitig  war klar: das Modell „einsamer Wolf“ bin ich auch nicht. Ich liebe echte, tiefe Verbindungen – zu meiner Familie, Freunden, Klienten  genauso wie zu Tieren oder zur Natur.
Also habe ich einen Weg gefunden, mich mit mir alleine und auch in Gemeinschaft mit anderen frei zu fühlen.
Diese Freiheit lebe ich in der Ehe mit meinem wunderbaren Mann. Seit gut  22 Jahren teilen wir die Einstellung, dass wir füreinander bei über 7 Milliarden Menschen nicht die einzige Option sind, zu lieben und geliebt zu werden, sondern die, die wir bewusst jeden Tag neu wählen.

Unseren 4 großartigen Kindern versuchen wir so gut wie möglich vorzuleben, dass es möglich ist, Beruf, Familie, Freunde, die eigene Entwicklung und Hobbies zu vereinbaren. Das erfordert Geduld,  Organisationstalent, eine klare Kommunikation, viiiiel Humor, oft auch Mut  und in anstrengenden Phasen den Willen, das Krönchen zu richten, wieder aufzustehen und mit Blick auf die eigenen Ziele weiterzumachen.
Unsere Freunde sind mir eine zweite Familie, in der ich mich gesehen und geborgen fühle. (Und dass sie für jeden Blödsinn zu haben sind, schadet auch nicht 🙂 )

Früher wollte ich die Welt retten, irgendwann habe ich gemerkt, dass es sinnvoller ist, bei mir selbst anzufangen. Heute mache ich beruflich genau das, was ich schon immer machen wollte: Missverständnisse auflösen, hemmende Strategien entlarven, förderliche Strategien stärken,  Zusammenhänge erklären und kreative Lösungen für Herausforderungen aller Art finden.
Gemeinsam mit anderen und gleichzeitig unabhängig habe ich den Raum, meiner Intuition zu folgen und Ideen auszuprobieren.

Vergangenheit – mein Weg

Für meine Lehrer war ich eine unbequeme Schülerin, weil ich ständig fragte, wofür etwas gut ist. Konnten oder wollten sie mir das nicht beantworten, habe ich Stoff und Lehrer mit verachtender Ignoranz gestraft (hat nur mäßig gut funktioniert  😛 ).
Ich habe mich ausführlich mit Politik, aber auch mit allen großen Weltreligionen beschäftigt, um Antworten auf meine Fragen nach dem Sinn des Lebens zu finden und war jedes Mal ein Stück enttäuschter und ratloser. Schöne Ansätze, aber für meinen (ziemlich überheblichen Teenager-) Geschmack zu viele dogmatische Zwänge.

Als Teenie war der Plan, die Welt zu retten. Ich war Schülersprecher, Tutor, bei der Schülerzeitung, selbstverständlich auch Mitglied bei Amnasty International, Green Peace und habe für Plan International Patenbriefe übersetzt.
Seeeehr idealistisch (das heißt, auch ziemlich selbstgerecht und  intolerant) wusste ich genau, was zu tun ist, damit die Welt nicht den Bach runter geht. Klarer Berufswunsch: erste Bundeskanzlerin Deutschlands, mindestens aber Politik- und Wirtschaftsjournalistin.

Aus diesem Berufswunsch heraus habe ich angefangen in Bamberg Soziologie, Kommunikationswissenschaften und Politik zu studieren. Ziemlich schnell fragte ich mich, wie ich auf diese Schnapsidee gekommen war.
Mit Anfang 20 kam die große Krise, weil die Welt offensichtlich nicht von mir gerettet werden wollte. Das Unverständnis und der Frust darüber, dass die Menschen die Umwelt verschmutzen, die in meinen Augen falschen Politiker wählen, Kriege führen, nur auf den Konsum schielen und scheinbar nichts aus der Geschichte lernen, hat mich in eine tiefe Sinnkrise bis hin zu Suizidgedanken geführt.

Den nötigen neuen Blickwinkeln schenkte  mir unverhofft  ein verschobener Zyklus. Ohne Kinderwunsch ganz ungeplant schwanger zu sein, mitten im Studium, mit einer Wochenendbeziehung, ohne potentielle familiäre Babysitter in der Nähe, musste ich das Philosophieren bleiben lassen und mich mit Alltagsfragen beschäftigen. Mit schon deutlichem Babybauch und zwei großen Rucksäcken haben mein (da noch nicht-) Mann und ich uns erst mal 7 Wochen nach Thailand abgesetzt, um uns auf Reisen zu sortieren und auf das Leben  zu dritt einzustellen.
Umzug nach Regensburg und ein Studienwechsel (Soziale Arbeit) folgten. Anfangs unbemerkt haben sich meine Prioritäten deutlich verschoben, der Hochmut wich einer alltagstauglicheren Bescheidenheit.

Statt bei anderen anzufangen, habe ich in mir aufgeräumt.
Zahlreiche Aus- und Fortbildungen haben sowohl meinen Horizont als auch meinen methodischen Werkzeugkoffer erweitert.
Eine eigene Praxis, zusammen mit meinem Mann und einem gemeinsamen Freund, war die logische Konsequenz.
Als wir  2009 eröffnet haben, war unser 3. Kind ein halbes Jahr alt, das 4. kam ein Jahr später.

Mobbing und sexueller Missbrauch in der Jugend, die Krebserkrankung meiner Mama sowie der Scheidungskampf meiner Eltern und die Sinnkrise im jungen Erwachsenenalter waren genug „Material“, um all die erlernten Kenntnisse und Methoden an mir selbst auszuprobieren. Was zwar gut klang, aber nicht zu mehr Frieden und Leichtigkeit beitragen konnte, habe ich nicht übernommen.
Heute sorgt der ganz normale Alltagswahnsinn bei mir und meinen Kunden dafür, immer wieder zu hinterfragen, was wirklich hilfreich ist.

Mein Weg hat mich dahin geführt, dass ich doch noch anderen Menschen erkläre, wie wir die Welt alle zusammen ein Stück schöner und liebevoller machen können. Aber dieses Mal statt aus Mangel, Angst und Ohnmacht, aus einer in mir aufgeräumten Position heraus, aus Freude und Vertrauen.

Ich helfe dir gerne, auch in deinem Leben mehr Freude und Vertrauen zu spüren! Schreib mir gerne!

Zukunft – meine Vision

  • Freiheit durch Gleichwertigkeit, unabhängige Selbstbestimmtheit & mitfühlendes Miteinander – die Werte hinter „Leb´ doch, wie du willst“ verbreiten, vorleben und zum Mitmachen inspirieren.
  • Unsere Kinder auf dem Weg zu gesunden, glücklichen Erwachsenen begleiten.
  • Freundschaften pflegen.
  • Den Spaß an- und miteinander behalten.
  • Vielleicht doch noch mal Saxophon lernen.

Ansonsten:
Mit der Praxis raus aus der Stadt, mitten in die Pampa, dazu ein großes Seminarhaus, eine nette kleine Pension für die Seminarteilnehmer, ein veganes Restaurant, eine Kreativ- und Musikscheune, drum herum Gemüse- und Kräutergärten, Obstbäume, Tiere (Esel!) und Familie und die engsten Freunde alle in der Nähe. Noch ein bisschen größer erträumt kommt noch eine Schule dazu, in der den Kindern ein gesunder Umgang mit Gedanken, Gefühlen, dem eigenen Körper und der Gemeinschaft gelehrt und vorgelebt werden.

Werte:
Ronja Räubertochter und Pippi Langstrumpf bleiben meine Heldinnen: Frei, voller ansteckender Lebensfreude, Neugier und Kreativität erkunden sie die Welt, sind dabei mutig und großzügig, vertrauen dem Leben. So will ich leben!
Lachen, oft und viel, auch über mich selbst. Dankbar sein, staunen, Hingabe spüren. Lieben, intensiv und ohne Bedingungen! Verantwortung übernehmen für das, was ich denke, sage, fühle, tue und lasse.
Mit dem Kopf in den Sternen, um großen Visionen zu folgen und gleichzeitig mit den Füßen fest verwurzelt auf dem Boden.

Stärken:

  • Ich kann Menschen miteinander verbinden, ohne dass ich bewusst etwas dafür tue. Die TeilnehmerInnen meiner Kurse und Gruppen öffnen sich füreinander und fangen verblüffend schnell an, sich urteilsfrei und mit dem Bestreben, einander zu verstehen zu begegnen. Es sind schon sehr viele enge Freundschaften unter den Teilnehmern entstanden.
  • Auch bei den schwersten dunkelsten Themen bringe ich Humor rein, nicht auf eine verletzende Art, aber immer so, dass man bei aller Schwere zumindest mal grinsen kann. Das macht meine Arbeit oft leicht, vor allem eine gewisse Selbstironie holt meine Klienten aus der Identifikation mit ihrem Leid.
  • Es fällt mir leicht, einen Überblick über die Situation meines Gegenübers zu bekommen und dann ganz klar zu strukturieren, was und in welcher Reihenfolge die nächsten sinnvollen Schritte sind. Eine systematische Ordnung und kreativer Freiraum ergänzen sich dabei.

Möchtest du deine Werte und Stärken herausfinden? Schreib mir gerne!

Fun Facts:

  • Für Theater und Konzerte gebe ich jedes Jahr ziemlich viel Geld aus. Zum Leidwesen meiner Freundinnen stelle ich mich so früh an, dass wir eine Chance auf die erste Reihe vor der Bühne haben.
  • Jonny Lee Miller in Elementary ist der einzig wahre Sherlock Holmes! Da geht auch jede Folge doppelt, dreifach, vierfach…
  • Seltsamerweise habe ich inzwischen am gleichen Tag Geburtstag wie alte Menschen. Geburtsjahr: 1983.
  • Sobald ich Esel sehe, fange ich an zu quietschen. Ich mag ja alle Tiere, aber Esel sind definitiv ein besonderes Highlight der Schöpfung!!
  • Seit 12 Jahren ernähre ich mich vegan. Ich liebe Regensburg dafür, dass es hier so leicht ist, vielfältig vegan Essen zu gehen.
  • Eine Stunde Badewanne hilft immer! Am besten in Kombination mit einem Buch und Schokolade.

Jetzt weißt du ziemlich viel von mir.

Ich bin so offen, weil ich möchte, dass du eine Idee bekommst, mit wem du es hier zu tun hast.
Ich werde dich weder bemitleiden, noch mit dir auf die Probleme dieser Welt schimpfen.
Wenn wir miteinander arbeiten, suchen (und finden!) wir Verständnis und eigenverantwortliche Lösungen.
Suchst du etwas anderes, bin ich nicht die Richtige für dich.
Außerdem bin ich überzeugt, dass wir Menschen tiefgreifend viel voneinander lernen und uns im Gegenüber erkennen können. Vor allem, wenn wir uns ohne Maskenball ehrlich und authentisch begegnen.

Mir ist klar, dass mein Weg nicht der deine ist.
Du hast deine ganz individuellen Erfahrungen, deine Geschichte, deine persönlichen Schmerzpunkte.
Deinen Schmerz kann ich dir nicht abnehmen. Aber ich kann dir durch die Erkenntnisse aus meinen Erfahrungen und dem gelebten Wissen der universellen Spielregeln des Lebens dabei helfen, deinen Schmerz selbst zu heilen und Liebe und Freude  in dir zu finden!

Du hast echt bis zum Ende gelesen?! WOW! 🙂

Als Dankeschön für dein Interesse an mir und meiner Arbeit schenke ich dir meinen Vortrag zur Schattenintegration und das passende Handout zur Selbstreflektion.
So bekommst du einen Einblick in meine Arbeit und kannst direkt mit den Übungen anfangen.

(Es ist übrigens vollkommen okay, wenn du dich bei dem Entschluss, dein Glück selbst in die Hand zu nehmen, noch unsicher oder ängstlich fühlst! Deine Entscheidung zum ersten Schritt zählt!)

Ich fühle mich nur dann wirklich wohl mit mir, wenn ich konsequent selbst umsetze und lebe, was ich anderen empfehle. Die Anwendung der Schattenintegration ist ein wichtiger Baustein auf meinem Weg.

Hier kannst du dir das Handout zum Vortrag holen.