„Am Ende ist alles gut.
Wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.“
(Oscar Wilde)
Nach diesem Motto lebe ich.
Natürlich hält das Leben Herausforderungen für uns bereit – wie sollten wir sonst auch wachsen und lernen? Ich bin überzeugt davon, dass in / hinter allem ein tieferer Sinn steckt und es letztendlich für jeden möglich ist, glücklich zu sein.
Willst DU glücklich sein? Hältst du es für möglich? Darfst du es?
Ich habe mich das schon sehr früh gefragt. Ist es für mich möglich? Und für alle anderen Menschen auf der Welt? Wie kommen wir dahin? Warum gibt es Leid und Schmerz? Was ist der Sinn dahinter? Und wer hat sich das alles eigentlich ausgedacht?!?
Auf Zwänge habe ich von klein auf sehr allergisch reagiert und deshalb angefangen, mein Leben nach meinen Werten zu gestalten, so dass ich mich selbstbestimmt und frei fühle.
Ich entschied mich, mir selbst zu vertrauen und meiner Intuition zu folgen, anstatt mich den Erwartungen Anderer an mich als Mensch / Frau / Tochter / Freundin / Mutter unterzuordnen.
Mir hat es geholfen, mir meiner Werte und Sehnsüchte bewusst zu werden und durch die Integration meiner unbewussten und ungeliebten Schattenseiten echtes Selbstbewusstsein aufzubauen.
Du willst die lange Version meiner Geschichte? Bittesehr!
Gegenwart: - C´est moi
Gegenwart: – C´est moi
Ich will nicht müssen müssen. Freiheit ist mein großer Antrieb, solange ich mich erinnern kann. Ich möchte meine eigenen Entscheidungen treffen und nicht angepasst irgendetwas tun oder lassen, nur weil „man“ sagt, dass es sich so gehört. Für keinen Preis wollte ich auf meine Individualität verzichten.
Gleichzeitig war klar: das Modell „einsamer Wolf“ bin ich auch nicht. Ich liebe echte, tiefe Verbindungen – zu meiner Familie, Freunden, Klienten genauso wie zu Tieren, zur Natur, dem Leben an sich und natürlich zu mir selbst.
Also habe ich einen Weg gefunden, mich mit mir alleine und auch in Gemeinschaft mit anderen frei zu fühlen.
Diese Freiheit lebe ich in der Ehe mit meinem wunderbaren Mann. Seit gut 18 Jahren teilen wir die Einstellung, dass wir füreinander bei über 7 Milliarden Menschen nicht die einzige Option sind, zu lieben und geliebt zu werden, sondern die, die wir bewusst und mit Freude jeden Tag neu wählen.
Unseren 4 zauberhaften Kindern leben wir vor, dass es möglich ist, Beruf, Familie, Freunde, die eigene Entwicklung und Hobbies zu vereinbaren. Das erfordert Organisationstalent, eine klare Kommunikation, viel Humor, oft auch Mut und in anstrengenden Phasen den Willen, das Krönchen zu richten, wieder aufzustehen und mit Blick auf die eigenen Ziele weiterzumachen.
Unser Familienleben (zu sechst + Hund ebenso wie mit allen anderen Familienmitgliedern) ist bunt, voll, oft laut und macht die allermeiste Zeit riesigen Spaß.
Unsere Freunde sind mir eine zweite Familie, in der ich mich gesehen und geborgen fühle. (Und dass sie für jeden Blödsinn zu haben sind, schadet auch nicht 🙂 )
Früher wollte ich die Welt retten, irgendwann habe ich gemerkt, dass es sinnvoller ist, bei mir selbst anzufangen. Heute mache ich beruflich genau das, was ich schon immer machen wollte: Missverständnisse auflösen, hemmende Strategien entlarven, förderliche Strategien stärken, Zusammenhänge erklären und kreative Lösungen für Herausforderungen aller Art finden.
Gemeinsam mit anderen und gleichzeitig unabhängig habe ich den Raum, meiner Intuition zu folgen und Ideen auszuprobieren.
Vergangenheit – mein Weg
Vergangenheit – mein Weg
Für meine Lehrer war ich eine unbequeme Schülerin, weil ich ständig fragte, wofür etwas gut ist. Konnten oder wollten sie mir das nicht beantworten, habe ich Stoff und Lehrer mit verachtender Ignoranz gestraft (hat nur mäßig gut funktioniert 😛 ).
Ich habe mich ausführlich mit Politik, aber auch mit allen großen Weltreligionen beschäftigt, um Antworten auf meine Fragen nach dem Sinn des Lebens zu finden und war jedes Mal ein Stück enttäuschter und ratloser. Schöne Ansätze, aber für meinen (ziemlich überheblichen Teenager-) Geschmack zu viele dogmatische Zwänge.
Als Teenie war der Plan, die Welt zu retten. Ich war Schülersprecher, Tutor, bei der Schülerzeitung, selbstverständlich auch Mitglied bei Amnasty International, Green Peace und habe für Plan International Patenbriefe übersetzt.
Seeeehr idealistisch (das heißt, auch ziemlich selbstgerecht und intolerant) wusste ich genau, was zu tun ist, damit die Welt nicht den Bach runter geht. Klarer Berufswunsch: erste Bundeskanzlerin Deutschlands, mindestens aber Politik- und Wirtschaftsjournalistin.
Aus diesem Berufswunsch heraus habe ich angefangen in Bamberg Soziologie, Kommunikationswissenschaften und Politik zu studieren. Ziemlich schnell fragte ich mich, wie ich auf diese Schnapsidee gekommen war.
Mit Anfang 20 kam die große Krise, weil die Welt offensichtlich nicht von mir gerettet werden wollte. Das Unverständnis und der Frust darüber, dass die Menschen die Umwelt verschmutzen, die in meinen Augen falschen Politiker wählen, Kriege führen, nur auf den Konsum schielen und scheinbar nichts aus der Geschichte lernen, hat mich in eine tiefe Sinnkrise bis hin zu Selbstmordgedanken geführt.
Das Aufwachen schenkte mir unverhofft ein verschobener Zyklus. Ohne Kinderwunsch ganz ungeplant schwanger zu sein, mitten im Studium, mit einer Wochenendbeziehung, ohne potentielle familiäre Babysitter in der Nähe, musste ich das Philosophieren bleiben lassen und mich mit Alltagsfragen beschäftigen. Mit schon deutlichem Babybauch und zwei großen Rucksäcken haben mein (da noch nicht-) Mann und ich uns erst mal 7 Wochen nach Thailand abgesetzt, um uns auf Reisen zu sortieren und auf das Leben zu dritt einzustellen.
Umzug nach Regensburg und ein Studienwechsel (Soziale Arbeit) folgten. Anfangs unbemerkt haben sich meine Prioritäten deutlich verschoben, der Hochmut wich einer alltagstauglicheren Bescheidenheit.
Statt bei anderen anzufangen, habe ich in mir aufgeräumt. Meine Mama war mir dabei meine größte Lehrerin.
Zahlreiche verschiedene Aus- und Fortbildungen haben sowohl meinen Horizont als auch meinen methodischen Werkzeugkoffer erweitert.
Eine eigene Praxis, zusammen mit meinem Mann und einem gemeinsamen Freund, war die logische Konsequenz.
Als wir 2009 eröffnet haben, war unser 3. Kind ein halbes Jahr alt, das 4. kam ein Jahr später.
Mobbing und Missbrauch in der Jugend, die Krebserkrankung meiner Mama sowie der Scheidungskampf meiner Eltern und die Sinnkrise im jungen Erwachsenenalter waren genug „Material“, um all die erlernten Kenntnisse und Methoden an mir selbst auszuprobieren. Was zwar gut klang, aber nicht zu mehr Frieden und Leichtigkeit beitragen konnte, habe ich nicht übernommen.
Heute sorgt der ganz normale Alltagswahnsinn bei mir und meinen Kunden dafür, immer wieder zu hinterfragen, was wirklich hilfreich ist.
Mein Weg hat mich dahin geführt, dass ich doch noch anderen Menschen erkläre, wie wir die Welt alle zusammen ein Stück schöner und liebevoller machen können. Aber dieses Mal statt aus Mangel, Angst und Ohnmacht, aus einer in mir aufgeräumten Position heraus, aus Freude und Vertrauen.
Ich helfe dir gerne, auch in deinem Leben mehr Freude und Vertrauen zu spüren! Schreib mir gerne!
Zukunft – meine Vision
Zukunft – meine Vision
- Freiheit durch Gleichwertigkeit, unabhängige Selbstbestimmtheit & mitfühlendes Miteinander – die Werte hinter „Leb´ doch, wie du willst“ verbreiten, vorleben und zum Mitmachen inspirieren.
- Unsere Kinder auf dem Weg zu gesunden, glücklichen Erwachsenen begleiten.
- Freundschaften pflegen.
- Den Spaß an- und miteinander behalten.
- Vielleicht doch noch mal Saxophon lernen.
Ansonsten:
Mit der Praxis raus aus der Stadt, mitten in die Pampa, dazu ein großes Seminarhaus, eine nette kleine Pension für die Seminarteilnehmer, ein veganes Restaurant, eine Kreativ- und Musikscheune, drum herum Gemüse- und Kräutergärten, Obstbäume, Tiere (Esel!), in der Mitte eine Wiese, auf der sich alle treffen und Familie und die engsten Freunde alle in der Nähe. Noch ein bisschen größer erträumt kommt noch eine Schule dazu, in der den Kindern ein gesunder Umgang mit Gedanken, Gefühlen, dem eigenen Körper und der Gemeinschaft gelehrt und vorgelebt werden.
Die anstehenden Jobs sind gedanklich bereits im Freundeskreis verteilt 🙂
Mal sehen, wann das klappt. Die Frage ist nicht, ob, sondern wann. Je eher, umso besser!
Werte & Stärken
Werte:
Ronja Räubertochter und Pippi Langstrumpf bleiben meine Heldinnen: Frei, voller ansteckender Lebensfreude, Neugier und Kreativität erkunden sie die Welt, sind dabei mutig und großzügig, vertrauen dem Leben. So will ich jeden Tag leben!
Lachen, oft und viel, auch über mich selbst. Dankbar sein, staunen, Hingabe spüren. Lieben, intensiv und ohne Bedingungen! Verantwortung übernehmen für das, was ich denke, sage, fühle, tue und lasse.
Mit dem Kopf in den Sternen, um großen Visionen zu folgen und gleichzeitig mit den Füßen fest verwurzelt auf dem Boden.
Stärken:
- Ich kann Menschen miteinander verbinden, ohne dass ich bewusst etwas dafür tue. Die TeilnehmerInnen meiner Kurse und Gruppen öffnen sich füreinander und fangen verblüffend schnell an, sich urteilsfrei und mit dem Bestreben, einander zu verstehen zu begegnen. Es sind schon sehr viele enge Freundschaften unter den Teilnehmern entstanden.
- Auch bei den schwersten dunkelsten Themen bringe ich Humor rein, nie auf eine verletzende Art, aber immer so, dass man bei aller Schwere zumindest mal grinsen kann. Das macht meine Arbeit oft leicht, vor allem eine gewisse Selbstironie holt meine Klienten aus der Identifikation mit ihrem Leid.
- Es fällt mir leicht, einen Überblick über die Situation meines Gegenübers zu bekommen und dann ganz klar zu strukturieren, was und in welcher Reihenfolge die nächsten sinnvollen Schritte sind. Eine systematische Ordnung und kreativer Freiraum ergänzen sich dabei.
Möchtest du deine Werte und Stärken herausfinden? Schreib mir gerne!
Fun Facts
Fun Facts:
Für Konzerte gebe ich jedes Jahr ziemlich viel Geld aus. Zum Leidwesen meiner Freundinnen stelle ich mich so früh an, dass wir eine Chance auf die erste Reihe vor der Bühne haben.
- Jonny Lee Miller in Elementary ist der einzig wahre Sherlock Holmes. Da geht auch jede Folge doppelt, dreifach, vierfach…
- Üblicherweise werde ich jünger geschätzt, was ich früher total doof fand (jetzt nicht mehr so 😀 ). Geburtsjahr: 1983.
- Sobald ich Esel sehe, fange ich an zu quietschen. Ich mag ja alle Tiere, aber Esel sind definitiv ein besonderes Highlight der Schöpfung!!
- Seit 8 Jahren ernähre ich mich vegan. Diese Entscheidung war die logische Konsequenz meiner Werte. Ich liebe Regensburg dafür, dass es hier so leicht ist, vielfältig vegan Essen zu gehen.
- Eine Stunde Badewanne hilft immer! Am besten in Kombination mit einem Buch und Schokolade.
- Während ich das tippe, zeigt mir ein Teil von mir stirnrunzelnd nen Vogel und meint „Besonders seriös wirkt das hier aber nicht!“ – Ich ignoriere das, denn seriöse Kompetenz und Spaß am Leben passen hervorragend zusammen 🙂
Jetzt weißt du ziemlich viel von mir.
Ich bin so offen, weil ich möchte, dass du eine Idee bekommst, mit wem du es hier zu tun hast.
Ich werde dich weder bemitleiden, noch mit dir auf die Probleme dieser Welt schimpfen.
Wenn wir miteinander arbeiten, suchen (und finden!) wir Verständnis und eigenverantwortliche Lösungen.
Suchst du etwas anderes, bin ich nicht die Richtige für dich.
Außerdem bin ich überzeugt, dass wir Menschen tiefgreifend viel voneinander lernen und uns im Gegenüber erkennen können. Vor allem, wenn wir uns ohne Maskenball ehrlich und authentisch begegnen.
Mir ist klar, dass mein Weg nicht der deine ist.
Du hast deine ganz individuellen Erfahrungen, deine Geschichte, deine persönlichen Schmerzpunkte.
Deinen Schmerz kann ich dir nicht abnehmen. Aber ich kann dir durch die Erkenntnisse aus meinen Erfahrungen und dem gelebten Wissen der universellen Spielregeln des Lebens dabei helfen, deinen Schmerz selbst zu heilen und Liebe und Freude in dir zu finden!
Du hast echt bis zum Ende gelesen?! WOW! 🙂
Als Dankeschön für dein Interesse an mir und meiner Arbeit schenke ich dir meinen Vortrag zur Schattenintegration und das passende Handout zur Selbstreflektion.
So bekommst du einen Einblick in meine Arbeit und kannst direkt mit den Übungen anfangen.
(Es ist übrigens vollkommen okay, wenn du dich bei dem Entschluss, dein Glück selbst in die Hand zu nehmen, noch unsicher oder ängstlich fühlst! Deine Entscheidung zum ersten Schritt zählt!)
Ich fühle mich nur dann wirklich wohl mit mir, wenn ich konsequent selbst umsetze und lebe, was ich anderen empfehle. Die Anwendung der Schattenintegration ist ein wichtiger Baustein auf meinem Weg.